In den speziell aufbereiteten Blütenauszügen sind die Schwingungsmuster der verwendeten Pflanzen enthalten. Davon war der englische Philosoph, Immunologe und Homöopath Dr. Edward Bach überzeugt, der die Therapie zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt hat.

Die frisch gepflückten Blüten von Ulme, Buche, Ginster, Enzian und Ackersenf sowie weiteren 33 Pflanzen werden einige Stunden in frisches Quellwasser gelegt und in die Sonne gestellt. Während dieser Zeit werden die Schwingungsmuster der Blüten auf das Wasser übertragen. Dieses Konzentrat dient dann als Ausgangssubstanz für die Auszüge, die in der Bachblütentherapie zum Einsatz kommen.

Die Bachblüten beziehungsweise deren Auszüge wirken sehr fein auf die menschliche Psyche. Dadurch sollen disharmonische Seelenzustände wieder ins Gleichgewicht gebracht werden; positive Emotionen werden gestärkt, um so den negativen entgegenzuwirken.

Die Bachblütentherapie eignet sich für jedes Alter, vom Säugling bis zum Hochbetagten. Schulkindern helfen Bachblüten beispielsweise bei Prüfungsängsten oder Lernschwierigkeiten. Erwachsenen verhelfen Bachblüten zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit.

Bachblüten werden häufig vorbeugend sowie bei leichteren psychischen Stress- und Spannungszuständen und psychosomatisch bedingten Beschwerden angewandt. Sie hilft Menschen, die sich nicht in ihrer Mitte befinden, auf sanfte Art und Weise, wieder ihre Balance zu finden. Eine Bachblütentherapie kann aber ebenso gut auch begleitend zu anderen Therapien eingesetzt werden.